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Karl Asal jun.

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DrKarl Ludwig Asal(*5. Mai1889zWaldshuet;†27. April1984zFryburg) isch edytscheJurischtunHochschuellehrergsii.

Lääbe[ändere|Quälltäxt bearbeite]

Dr Karl Asal isch e Suhn vum glychnamige OberregierigsrotKarl Asal(1859-1929) gsii, sy Mueter isch d Klara Asal geb. Hildebrand (* 6. Jänner 1867 zOffeburg;† 26. Oktober 1942 zWeinheim) gsii, e Dochter vum Louis Hildebrand, wu z Offeburg ne Miili ghaa het. Är het drei jingeri Gschwischter ghaa, dr Walther Egon Asal (* 14. Juni 1891 zBrusel), dr Hans Georg Asal (* 1. April 1893 zTauberbischofsheim) un d Hildegard Clara Pauline Asal (* 13. Juni 1899 zAdelsheim).

Dr Asal isch zÄtteneuf s Realgimnasium gange, derno zWerdeam Main un zCharlsrueuf s Gimnasium un het anne 1907 s Abitur gmacht. Vu 1907 bis 1911 het er am dr Universitet z Leizig, z Mannem un z Fryburg Rächtswisseschafte studiert un 1911 di erscht juristisch Staatsbriefig abglait. Är het no as Rächtspraktikant bi verschieden Grichts- un Verwaltigsbeherde gschafft. Vu 1914 bis 1919 het er Militerdienscht imErschte Wältchriegglaischtet, emänd as Leutnant vu dr Reserve. Noch em Chrieg het er 1919 di zwoot juristisch Staatsbriefig abglait un isch derno Beamte wore.

Zerscht het er as Grichtsassässer bim Badische Minischterium vum Kultus un Unterricht gschafft, anne 1920 isch er Regierigsrot wore. Anne 1923 het er an drUniversität HeidelbergpromoviertzumDr. jur.Anne 1927 isch er Oberregierigsrot wore. Aafangs 1934 isch er zum Minischterialrot un Laiter vu dr Abdailig E „Chinscht un Kultus “im Minischterium vum Kultus un Unterricht ernännt wore. Är isch Referänt fir dr evangelisch Kultus, fir Theaterwisseschafte, Chunschtmuseum, Dänkmolbfläg un Naturschutz gsii. In däne Funktione het er bis zum Änd vumNationalsozialismusim April 1945 gschafft.

Dernäbe isch dr Karl Asal syter anne 1932 ordetlige Honorarbrofässer an drTächnische Hochschuel Charlsruegsii.

Dr Karl Asal isch am 1. Merz 1937 in dNSDAPyydrätte un isch Mitglid vu drAkademy zur Wisseschaftlige Erforschig un Pfläg vum DytschdumzMincheun vumArchäologische Inschtitut vum Dytsche Rychgsii.[1][2]

Noch em Chrieg, vu April bis Novämber 1945 isch er usser Dienscht gstellt gsii. Im Dezämber 1945 isch er in sSidbadischMinischterium vum Kultus un Unterricht z Fryburg ibernuu wore, aafangs in ere nidrige Position. Im Oktober 1946 isch wer wider zum Oberregierigsrot beferderet wore. Vu 1948 bis 1952 isch er Laiter vum Landeskulturamt Sidbade gsii. Anne 1951 isch er im Alter vu 62 as Minischterialrot in Ruestand gange, het aber vu 1952 bis 1955 no as Laiter vum Kulturreferats bim Regierigspresidium Fryburg gschafft.

Vu 1956 bis 1965 isch dr Karl Asal Bresidänt vumSchwarzwaldveraingsii.

Wu am 16. Juni 1965 us em Chrais vu alemannische Dichter*ne dr Verain„Muettersproch “, Gesellschaft für alemannische Sprachegrindet woren isc, isch d Asal zum erschte Bresidänt gwehlt wore. Im erschte Midgliderheftli, wu 1967 uusechuu isch, het er gschribe, är heb vu Aafang aa, där jung Verain nume welle „in den Sattel setzen. […] Reiten wird sie schon können “. Zwai Johr speter isch drWalter FüsslinNoofolger vun em as Bresidänt vu dr Muettersproch-Gsellschaft wore.

Literatur[ändere|Quälltäxt bearbeite]

  • Herrmann A. L. Degener:Degeners Wer ist’s?Berlin 1935, S. 38.
  • Bernd Breitkopf:Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher. Die Entstehung der Landkreise und Ämter im heutigen Landkreis Karlsruhe – Biographien der Oberamtmänner und Landräte von 1803 bis 1997.Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997,ISBN 3-929366-48-7,S. 91–93.

Weblink[ändere|Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere|Quälltäxt bearbeite]

  1. Ingeborg Wiemann-Stöhr:Die pädagogische Mobilmachung,2018, S. 27.
  2. Herrmann A. L. Degener:Degeners Wer ist’s?Berlin 1935, S. 38.