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Mekka

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مكة المكرّمةMakka al-Mukarrama
Mekka
Mekka (Saudi-Arabien)
Mekka (Saudi-Arabien)
Koordinate 21° 25′N,39° 50′OKoordinate:21° 25′N,39° 50′O
Basisdate
Staat Saudi-Arabien

Provinz

Mekka
Höchi 300 m
Flechi 850 km²
Iiwooner 1.484.858(2010)
Dichti 1.746,9Ew./km²
Website www.holymakkah.gov.sa(arabisch)
Politik
Burgermeischter Osama Al-Bar
DKaabanoch emFritigsgebät.

Mekka(arabischمكة‎,DMGMakka) isch e Stadt mit 1'484'858 Iiwooner (Stand 2010) im westligeSaudie-Arabieund mit emHäiligdumvo drKaabagliichzitig dr zentraliWallfaartsortvomIslam.Jedes Joorpilgereöbbe 2,5 Millione Muslime zurHaddschuf Mekka, wääred Nit-Muslime nit in d Stadt iine döfe. Mekka isch d Hauptstadt vo dr Browinz Mekka in dr RegionHedschas.Wäge dr groosse religiöse Bedütig, wo d Stadt im Islam het, bechunnt si im Arabische vilmol en eerende Biinaame und wird asمكة المكرّمةMakka al-Mukarrama,‚Mekka, die Eerwürdigi‘ bezäichnet.

Bedütig für en Islam

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Mekka isch d Geburtsstadt vomMohammed,em Brofeet vomIslam.S wichdigste Wallfaartsziil bildet dKaaba.Das isch e würfelförmigs Geböid ooni Fänster im Hoof vo dr Hauptmoschee. Noch dr islamische Uffassig isch zum erste Mol vom Brofeet Adam baut worde und denn het s dr BrofeetAbrahamwiderufbaut. Historisch isch sicher, ass d Kaaba scho in vorislamischer Zit e zentrals Häiligdum vo de arabische Stämm in dr Umgääbig gsi isch. In iirem südöstlige Egge befindet sich e schwarze Stäi – mögligerwiis e Hadschar (Meteorit) –, wo noch dr Überliiferig dr Brofeet Abraham vom ÄngelGabrielüberchoo het.

Nitmuslim z Mekka

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Um d Stadt Mekka ume isch ehäilige Bezirk,wo Nitmuslim nit iine döfe. Stroossesperrene verhindere Bsüech vo Nitmuslim.

In de vergangene Joorhundert isch s aber e baar öiropäische Räisende glunge, wo sich mäistens as Muslim darnt häi, uf Mekka z cho. Zun ene häi dr versklavti LandschnächtHans Wild(zwüsche 1607 und 1609) ghöört, dr dütschi ForschigsräisendiUlrich Jasper Seetzen(1809), drBaaslerJean Louis Burckhardt(1814), wo under anderem dur d Entdeggig vo dr alteNabatäerhauptstadtPetrabekannt worde isch, und dr dütsch Orientalist und ForschigsräisendiHeinrich von Maltzan,wo im Joor 1860 as Muslim tarnt mit eme Bass, won er dur d Bestächig vom ene Araber überchoo het, z Mekka uf Bsuech gsi isch. Er het über das 1865 im ene Buech brichdet. 1853 het dr änglischi AbentüürräisendiRichard Francis Burtone detallierti Beschriibig vo Mekka gliiferet, won er asDerwischverchläidet bi alle wichdige religiöse Zeremonie mitgmacht het. Dr niiderländisch IslamwüsseschaftlerChristiaan Snouck Hurgronjeisch am Ändi vom 19. Joorhundert under ere falsche Identidäät z Mekka gsi. Über si Studieräis het er e zwäibändigs Wärk (Mekka,erschiine 1889), wo us eme Teggst- und eme Bildband mit Fotografie bestoot.

1979 häi Aaghörigi vo dr französischeGroupe d’Intervention de la Gendarmerie Nationalemit ere Usnaamgnäähmigung vom saudische Milidär mitghulfe dBsetzig fo dr Groosse Moscheez Mekka niiderzschloo.[1]

Kwelle
  • Richard Francis Burton:Persönlicher Bericht einer Pilgerreise nach Mekka und Medina.Edition Erdmann, Lenninge 2005,ISBN 3-86503-029-7.
  • Gerd Frank:Nach Mekka! Verbotene Reisen in die Heilige Stadt.Bad Honnef: Horlemann 1998.ISBN 3-89502-075-3(Sammlig vo sibzää Räisebricht über Bsüech vo Öiropäer z Mekka (1504–1955)).
  • Al-Balādhurī:Kitāb Futūḥ al-Buldān.Uusegee vom Michael Jan de Goeje. Brill, Leiden 1866, S. 35-55. - Dt. Übers. vom Oskar Rescher:El-Beladori's „Kitâb futûh el-buldân "(Buch der Eroberung der Länder).Leipzig 1917, S. 33-52.Digitalisat
Sekundärlitratuur
  • Patricia Crone:Meccan Trade And The Rise Of Islam.Princeton University Press, Princeton NJ 1987,ISBN 1-59333-102-9.
  • Walter Dostal: „Mecca before the time of the prophet – attempt of an anthropological Interpretation “inDer Islam68/2 (1991) 193–231.
  • Suraiya Faroqhi:Herrscher über Mekka. Die Geschichte der Pilgerfahrt.Artemis & Winkler, Düsseldorf u. a. 2000,ISBN 3-7608-1227-9.
  • Barbara Finster:Mekka und Medina in frühislamischer Zeit.In:Roads of Arabia – Archäologische Schätze aus Saudi-Arabien.[Ausstellungskatalog]. Hrsg.: Museum für Islamische Kunst – Staatliche Museen zu Berlin. Berlin 2011,ISBN 978-3-88609-721-0,S. 225–235.
  • G.R. Hawting: „Origins of the Muslim Sanctuary at Mecca “in G.H.A. Juynboll (ed.):Studies on the First Century of Islamic Society.Carbondale/Edwardsville 1982. S. 23–40.
  • Barbara Keller-Heinkele:Die Heiligen Stätten Mekka und Medina in osmanischer Zeit.In:Roads of Arabia – Archäologische Schätze aus Saudi-Arabien.[Usstelligskatalog]. Hrsg.: Museum für Islamische Kunst – Staatliche Museen zu Berlin. Berlin 2011,ISBN 978-3-88609-721-0,S. 239–257.
  • Ali Kazuyoshi Nomachi / Seyyed Hossein Nasr:Mekka.Frederking und Thaler, München 1997,ISBN 3-89405-369-0
  • Christiaan Snouck Hurgronj]:Mekka.Band I:Die Stadt und ihre Herren;Den Haag 1888. Band II:Aus dem heutigen Leben.Den Haag 1889.
  • Ferdinand Wüstenfeld:Geschichte der Stadt Mekka, nach den arabischen Chroniken bearbeitet.Leipzig 1861. Hier online einsehbar:https://archive.org/stream/diechronikender01wsgoog#page/n6/mode/2up
Commons: Mekka– Sammlig vo Multimediadateie
  1. Eine unmögliche Mission.In:Der Spiegel,22. Juni 1981.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Mekka“vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione ischdoz finde.